Wie kann emotionale Intelligenz gefördert werden? In welchen Bereichen zeigt dich der Bedarf am stärksten?

Ich halte Achtsamkeit und eine regelmäßige Selbstreflexion [(Selbst-)Coaching] für das A und O, um die eigene emotionale Intelligenz (EI) zu fördern – selbst für sich, wechselseitig mit einem Partner oder unter Anleitung/ Begleitung eines professionellen Coaches. Es gibt heute sehr schöne lösungsorientierte Tools den Erkenntnissen der Neurowissenschaften folgend aus den letzten 10 bis 15 Jahren (<-> nicht so sehr aus der Schatulle unsere guten alten 100jährigen Psychologie), die uns wunderbar helfen können, uns selbst sehr gut emotional intelligent bis brillant zu führen, Situationen/ Herausforderungen zeitnah bedarfsorientiert zu klären und Beziehungen förderlich zu gestalten. Jeder, der aufgeschlossen dafür ist, kann und sollte dies lernen aus meiner Sicht. Ich empfehle aus heutiger Sicht auf den Paradigmenwechsel im Coaching zu achten und sich statt problemorientierter <-> lösungsorientierte Ansätze anzueignen und zu verfolgen.

Größten Bedarf sehe ich aktuell in der Herausforderung als Menschheit zu lernen zeitnah international lösungsorientiert wirklich zusammenzuarbeiten – crossfunktional, hierarchieübergreifend, auf Augenhöhe. Hier ein sehr aktuelles Beispiel dafür, wenn auch drastisch, bei dem wir lernen dürfen, unverblümt den Tatsachen ins Auge zu schauen, anzuerkennen und globale Lösung zu finden – im besten Fall lassen uns diese Tatsachen auf o.g. Weise als Menschheit geeint zusammen arbeiten:

Stephen Hawking sagte, es gebe erschreckend logische Hinweise auf das Schicksal der Menschheit. Beschäftigt hat er sich mit den Grenzen von Zeit und Raum. Mit der Unendlichkeit des Alls. Mit seinem Verstand drang er dabei in Bereiche vor, die den Menschen zuvor verschlossen waren. Sein Verständnis stieß nur dann an Grenzen, wenn er die Argumente der Klimawandel-Leugner hörte. Die Auswirkungen der globalen Erderwärmung waren für ihn unbestreitbar zu sehen. Diskussion seien gänzlich überflüssig. Und trotzdem, er hatte eine Idee, wie man die Unbelehrbaren überzeugen könnte.

Hawking sagte: „Wenn ihr das nächste Mal einem Klimawandel-Leugner begegnet, sagt ihm, dass er eine Reise zur Venus machen soll. Ich zahle den Flug.“[1] Die Venus sei der Erde in vielerlei Hinsicht ähnlich, sagte Hawking. „Sie ist fast genauso groß wie die Erde, liegt ein wenig näher an der Sonne. Sie hat eine Atmosphäre. Es gibt aber auch Unterschiede. Der Druck auf der Venus sei 90 Mal höher als auf der Erde, genug um „ein U-Boot zu zerquetschen“. Die Temperatur betrage über 400 Grad Celsius. Und warum sind die Bedingungen auf der Venus so lebensfeindlich? Das passiert, wenn die Treibhausgase außer Kontrolle sind“, sagte Hawking. Früher war die Venus von Ozeanen bedeckt. Als der Planet sich erwärmte, verdampfte das Wasser und bildete eine Dampfschicht, unter der sich die Hitze staute. Ein erschreckendes Szenario, das auch der Erde bevorsteht, wenn die globale Erwärmung im derzeitigen Tempo voranschreitet. Deshalb rief Stephen Hawking zu Lebzeiten energisch zum Handeln auf. Dazu gehörte seiner Meinung nach nicht nur, alles dafür zu tun, den Klimawandel zu verlangsamen. Sondern auch, einen Plan B zu finden“. Hier dürfen wir nun hochkreativ werden, ggfls. liege bald die einzige Chance, uns vor uns selbst zu schützen, darin, den Weltraum zu bevölkern …

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Training emotionaler Intelligenz und Führungskräfte Coaching
Peter Mertingk in D-64546 Mörfelden-Walldorf (Flughafen Frankfurt 10 km)
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Quellenangabe:

[1] Zitat aus der Sendung „Stephen Hawking’s Favorite Places“ nach wie vor auf der Seite Curiosity Stream anschaubar

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